Lernumfeld Chiemseeschulen

Fakten

Überblick über die aktuelle Situation

Gesundheitsschulen in freier Trägerschaft haben eine zentrale Rolle, denn sie bilden mit derzeit ca. 80 % den weitaus größten Teil zukünftiger Therapie-Profis aus.

Über 10.000 Absolvent*innen gehen so jedes Jahr von Berufsfachschulen in Deutschland ab. Derzeit befinden sich dort rund 53.000 Schüler*innen in einer Ausbildung zu einem Gesundheitsfachberuf.
61 % der angebotenen Ausbildungsgänge in den Gesundheitsfachberufen befinden sich an Schulen in freier bzw. privater Trägerschaft, 17 % an Schulen in staatlicher Trägerschaft und 22 % an Schulen, die einem Krankenhausträger angehören.

 

Insbesondere im ländlichen Raum wird die therapeutische Versorgung hauptsächlich durch Absolvent*innen freier Berufsfachschulen sichergestellt.

 

Profis in der Ausbildung

  • Rund eine halbe Million Schüler/innen haben erfolgreich eine Ausbildung an einer Berufsfachschule für Gesundheitsberufe absolviert und stehen im Beruf
  • Über 10.000 Absolventen kommen jährlich hinzu
  • Ca. 60% der Schüler/innen beginnen ihre Ausbildung nach dem mittleren Schulabschluss – Deutschland brauch sie alle und wir dürfen diese durch Voll Akademisierung nicht verlieren
  • Ca. 80% sind weibliche Auszubildende

Profis in der Praxis

  • Praxen in den Gesundheitsfachberufen sorgen sich Tag für Tag um die Gesundheit ihrer Patientinnen und Patienten
  • 6 Monate sucht eine Praxis mittlerweile im Durchschnitt, wenn sie eine Stelle besetzen möchte. Wir benötigen mehr Auszubildende und brauchen daher dringend eine höhere Attraktivität, um sich für dieses Berufsfeld zu entscheiden.

Hochschulische Ausbildung

  • Einige Schulabsolventen besuchen nach der Berufsfachschulausbildung eine Hochschule
  • Mehr als 90% dieser Studienanfänger erreichen sicher ihr Ziel - den Abschluss. Diese Absolventen decken den Bedarf an Hochschulabsolventen.
  • Hochschulausbildungen in sogenannter Primärausbildung, d.h. der vollakademische Weg sind in der Erfolgsbilanz deutlich schlechter gestellt. Rund 50 % der Studienbeginnern gelingt es durchschnittlich nicht, einen Abschluss im gewählten Fach zu erreichen. Wir meinen, ein zu hoher Anteil.

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